Nach der Gründungsveranstaltung des Fördervereins Hospiz "Hoffnungsland" im September 2015 hatte der Förderverein Hospiz "Hoffnungsland" zur 1. Folgeveranstaltung zur Information von interessierten Bürger, Betroffenen, Angehörigen und Mitarbeitern von Pflegeberufen eingeladen.
Am 08.06.16 bot die 2. Folgeveranstaltung Gelegenheit sich über den aktuellen Stand des Hospiz "Hoffnungsland" zu informieren.
Am 07.Dezember 2015 fand um 18.00 Uhr im
Gutshof "Auf der Domäne"
Festsaal "Schafstall"
Merseburger Landstraße 41
06246 Bad Lauchstädt
die 1. Folgeveranstaltung des Hospiz "Hoffnungsland" Sachsen-Anhalt Süd e.V. statt. Nach der Gründung des Fördervereins Hospiz "Hoffnungsland" Sachsen-Anhalt Süd und dem außerordentlich großen Intresses von über 1000 Besuchern zum Gründungsfest des Fördervereins Hospiz "Hoffnungsland" Sachsen-Anhalt Süd bestand die Notwendigkeit, mit einer Folgeveranstaltung dem großen Informationsbedarf zum Thema Hospiz nachzukommen. Aus diesem Grund wurde zur 1. Folgeveranstaltung des Fördervereins Hospiz "Hoffnungsland" Sachsen-Anhalt Süd herzlich eingeladen. Die Informationsveranstaltung begann 18.00 Uhr. Im Anschluß bestand die Möglichkeit auch perönliche Fragen zum Thema Hospiz zu stellen.
Das Progamm:
18.00 - 18.10 Uhr Begrüßung (Christian Runkel)
18.10 - 18.30 Uhr "Die Intention des Gesetzgebers beim Hospiz- und Palliativgesetz - Bedeutung der Versorgung ländlicher Regionen" (Uda Heller)
18.30 - 18.45 Uhr "Allein in meiner Ohnmacht - Was bewegt An- und Beigehörige?" (Elisabeth Wölbling)
18.45 - 19.15 Uhr "Was braucht ein Mensch am Lebensende? - Ein stationäres Hospiz in Bad Lauchstädt" (Dr. med. Wolfgang Schwarz)
19.15 - 19.30 Uhr Diskussionsrunde mit allen Referenten
19.30 Uhr Abschlussworte (Elisabeth Wölbling)
Referenten
Mit besonderer Freude wurde die Bundestagsabgeordnete Frau Uda Heller zu dieser öffentlichen Informationsveranstaltung des Fördervereins Hospiz "Hoffnungsland" begrüßt, um aus erster Hand über die Intention des Gesetzgebers für das Hospiz- und Palliativgesetz zu berichten. Frau Uda Heller bekundete Ihre Unterstützung des geplanten Hospizes.
Der Vortrag von Frau Elisabeth Wölbling zeigte, wie wichtig die Vernetzung und Zusammenarbeit eines Palliativzentrums mit Pflegediensten, Hausärzten, Krankenhäusern, Apotheken und anderen Beteiligten ist, um eine optimale Versorgung von schwere kranken Patienten nach deren Bedürfnissen sicher zu stellen. Es geht im Rahmen der Palliativversorgung nicht mehr um Lebensverlängerung, sondern um die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität für Betroffene und Angehörige. Dabei ist ein Hospitz ein Baustein.
Der Vortrag von Herrn Dr. med. Schwarz zeigte an Hand eines Fallbeispieles, welche Probleme auf Betroffene und Angehörige in dieser schweren Lebensphase zukömmen und wie sie gemeistert werden können.